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Wie KOMMPASS seinen Kurs fand (3/3)

  • Autorenbild: Sandra Göbel
    Sandra Göbel
  • 4. Feb. 2024
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 16. Feb. 2024



Es gab nur noch einen Testleser, den ich überzeugen wollte, dann würde ich einen Verleger suchen. Leider jedoch war seine Reaktion keineswegs jenes euphorische Feuerwerk, das ich erwartet hatte. Sein erster – und für mich in dieser Situation nahezu niederschmetternder – Kommentar war: »Das ist gut, ja.« Es folgte eine Pause, in der ein ärgerliches Aber lauerte und mich hämisch angrinste. Bereit, mich ihm zu stellen, griff ich es auf: »Aber?« »Es ist halt deine Sicht der Dinge. Aber warum sollte die den Leser interessieren?«

 

Das saß! Nach einer Weile angemessener – wie ich fand – Beleidigung musste ich ihm allerdings recht geben: Es brauchte etwas, das den Leser mit ins Boot holt. Eine grundlegende Ausgangsfrage, eine gemeinsame Betroffenheit …

 

Nun, nach einigen Überlegungen und einigem Hin und Her ist letztlich draus entstanden, was inzwischen zunächst als Ebook, bald jedoch auch als gedrucktes Buch, so Gott will, auf diversen Plattformen zu erwerben ist. Ob es mir tatsächlich gelungen ist, den Leser mit ins Boot zu holen – und ihn nach Möglichkeit auch drin zu behalten –, muss letztlich jeder selbst entscheiden. Mir hat diese letzte und intensive Überarbeitung jedenfalls großen Spaß gemacht, und ich hoffe und bete, dass ich nicht die Einzige bleibe, die davon profitiert hat. 

 

Mit lieben und dankbaren Grüßen an den, dessen konstruktiver Kritik der KOMMPASS seine lebendige Form wie auch seinen Titel verdankt!

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